Torta Pasqualina – das Traditionsgericht
Während am Ostersonntag ein grosses Festessen auf dem Programm steht, gehts am Ostermontag traditionell mit der Familie und Freunde zu einem Picknick. An dem Tag, der Pasquetta, dem kleinen Ostern, wird traditionell die «Torta Pasqualina» gegessen – ein salziger Osterkuchen aus Eiern, Ricotta und Spinat.
So wirds gemacht!
Zutaten
Für den Teig: 500 gr. Mehl, 250 ml Wasser, Öl, Salz
Für die Füllung: etwa 1 kg Spinat, 300 gr. Ricotta, 50 gr. Parmesan, 6 Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss. Wer mag, kann mit einer kleinen Zwiebel, Knoblauch und Majoran ergänzen.
Zubereitung
Den Teig kneten und etwa eine Stunde ruhen lassen, dann in zwei grosse und zwei kleinere Kugeln formen, jeweils ausrollen. Unser Tipp: Man kann auch fertigen Blätterteig verwenden!
Den Spinat (und eventuelle Zwiebel und Knoblauch) einkochen lassen, abschmecken und mit einem Ei und Käse vermischen. Die beiden grösseren Teigfladen in eine runde Kuchenform geben, mit der Gabel einstechen und etwas mit Öl bestreichen. Die Füllung einfüllen und vier bis fünf kleine Mulden bilden. In diese die restlichen Eier geben, darauf achten, dass das Eigelb nicht zerläuft. Nun mit den restlichen beiden Teigfladen belegen. Bei 200 Grad für etwa 50 Minuten backen.